Bernd Lindlein möchte Ortsbürgermeister in Gieleroth werden: „Zuhause ist nicht nur das eigene Wohnzimmer“
Zu meiner Person
Ich heiße Bernd Lindlein, bin 59 Jahre alt und seit 31 Jahren mit Gundula Bach-Lindlein verheiratet. Unsere beiden Söhne sind 27 und 24 Jahre alt. Geboren bin ich in Altenkirchen, aufgewachsen in Gieleroth. 1984 haben Gundula und ich in Altenkirchen Abitur gemacht. Nach dem Grundwehrdienst habe ich in Bonn und Mainz Jura studiert und danach als Rechtsanwalt gearbeitet. Seit fünf Jahren arbeite ich bei der Kreisverwaltung Neuwied. Meine Freizeitbeschäftigungen sind Natur, Garten, Sport und Kultur.
Mein politischer Werdegang
Rund 16 Jahre Schulelternarbeit, inklusive Elternsprecher, zehn Jahre Vorstand Natur- und Umweltschutzverein, 15 Jahre Gemeinderat, zehn Jahre Erster Beigeordneter in Gieleroth, zehn Jahre VG-Rat Altenkirchen.
Das sind meine Ziele als Ortsbürgermeister
Drei Dörfer mit eigener Identität bilden eine Gemeinde. Diese zu bewahren und gleichzeitig den Zusammenhalt in der Gemeinde auch über Generationen zu stärken und sie in eine gute Zukunft zu führen, war schon die Herausforderung der Amtsvorgänger der letzten 50 Jahre, meinem Vater Friedhelm Lindlein, Bernd-Rüdiger Neeb und Katja Schütz und ihrer Räte, der ich mich stellen will. Obwohl wir immer eine finanzschwache Gemeinde waren, sind wir schuldenfrei mit einer erstaunlichen hohen Rücklage und unterhalten drei Gemeinschaftshäuser unterschiedlicher Größe – und drei Friedhöfe. Das soll auch so bleiben. Also: Klug in die Zukunft investieren, Infrastruktur in Schuss halten und verbessern (Glasfaser, Energiewende), die Belastungen der Bürger in Grenzen halten – und Spaß dabei haben.
Was wird sich in den kommenden fünf Jahren mit mir als Ortsbürgermeister verändern?
Das bereits Angestoßene soll weitergeführt und abgeschlossen werden – zum Beispiel die B8-Querung in Gieleroth, die Sanierung der Dreschhalle in Amteroth. Die noch bestehenden Fördermöglichkeiten als Schwerpunktgemeinde müssen wir ausnutzen. Die Kommunikation zwischen Gemeinde und ihren Bürgern will ich ausbauen und vor allem beschleunigen – etwa durch einen regelmäßigen Bürgermeister-Blog, der über das Neueste und vorab über die Ratsarbeit informiert.
Das sind meine Ecken und Kanten
Ich bin ab und an eher direkt als diplomatisch.
Das ist mein politisches Motto
Zuhause ist nicht nur das eigene Wohnzimmer.
Alle Angaben stammen vom Kandidaten.